In der Blume halten sich manchmal kleine Insekten versteckt. Sie lassen sich am besten beseitigen, wenn man den Kohl für ein paar Minuten in Wasser mit einem Schuss Essig oder einem Löffel Salz taucht, dann schwimmen sie oben. Üblicherweise wird Blumenkohl in Salzwasser gegart und – auch der hübschen Optik halber – im Ganzen angerichtet. Dabei gut aufpassen, dass er nicht zu weich wird oder gar zerfällt. Besonders schnell lässt er sich im Dampfkochtopf garen. Man kann ihn aber auch in kleinere Röschen teilen, die sich schneller und gleichmäßiger garen lassen. In der asiatischen Küche werden kleine Stücke auch im Wok nur kurz scharf gegart und sehr bissfest serviert. Blumenkohl kann sauer eingelegt werden wie Gurken. Man kann ihn auch in kleinen Stücken roh oder nur kurz blanchiert als Rohkostsalat zubereiten. Einfach und schnell läßt sich eine Blumenkohlcremesuppe bereiten, dazu nimmt man noch mehlig kochende Kartoffeln und einen Becher Sahne und würzt mit etwas Muskat.
Blumenkohl auf indische Art
1 Blumenkohl
2 Stangen Lauch
1 rote Paprika
1 Handvoll Tiefkühlerbsen
neutrales Pflanzenöl, z.B. Rapsöl
1 kleines Stück Ingwer, Chilipulver, Kurkuma, Kumin, Zucker, Salz
Den Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen, den Lauch in Scheiben schneiden. In einem Wok oder in einer großen Pfanne Öl erhitzen und den Blumenkohl von allen Seiten anbraten, nach etwa fünf Minuten den Lauch dazu geben. Paprika würfeln und zusammen mit einer Handvoll grüner Erbsen in die Pfanne geben. Achten Sie darauf, dass das Gemüse kein Wasser zieht, es sollte im Öl auf höherer Temperatur garen. Den Ingwer in ganz kleine Stückchen schneiden und zusammen mit den übrigen Gewürzen unterrühren, wenn das Gemüse etwa 10-15 Minuten gegart hat. Es soll noch bissfest sein. Dazu schmeckt sehr gut Basmatireis.