Der Gute Heinrich war als Wildpflanzen in vielen Teilen Europas verbreitet. Bis zum ausgehenden Mittelalter hatte er seinen festen Platz im Speiseplan der Menschen. Später ist er von dem ertragreicheren Spinat verdrängt worden. Als Kulturfolger konnte er sich aber noch lange Zeit an Zäunen, Ackerrändern, Misthaufen etc. behaupten. Mittlerweile ist er auch an diesen Standorten in Bedrängnis geraten und damit zumindest in Deutschland vom Aussterben bedroht.